16/08/2023 – Anfang August hatte sich die Crew der Satel Film ein äußerst beschauliches Plätzchen als Tatort der 8. Folge der SOKO Donau „Tod im Schrebergarten (AT)“ ausgesucht: Eine kleine Siedlung am Badeteich Süßenbrunn. Zwischen Rasenmäher und Komposthaufen musste ein Mord mit einem Grillspieß aufgeklärt werden. Für Lacher sorgte die letzte Szene, als man Martin Gruber einen Gartenzwerg in Polizeiuniform überreichte.
In der heilen Welt der Kleingärtner spielt die 8. Folge aus der 19. Staffel der SOKO Donau mit dem Arbeitstitel „Tod im Schrebergarten“. Doch die Idylle täuscht, müssen die Ermittler Andreas Kiendl, Lilian Klebow, Martin Gruber, Maria Happel und SOKO Donau-Neuzugang Max Fischnaller doch den Mord an Harald Baermeister, gespielt von Roman Frankl, aufklären. Der arme Mann wurde von seiner Frau tot am Gartentisch gefunden. In seinem Herzen steckt… ein Grillspieß! Neben Frankl sind auch die anderen Rollen mit Alexander Jagsch, Nikolaus Barton, Demet Gül, Martina Spitzer, Alexander Strobele und Susanne Brandt top besetzt. Regie führt Olaf Kreinsen. Hinter der Kamera agiert Kai Longolius.
Achtung Spoiler! Zum Abschluss des Drehs hatte sich Drehbauchautorin Sigrid Neudecker für Kriminalhauptkommissar Max Herzog (Martin Gruber) etwas Symbolträchtiges ausgedacht. Die Überreichung eines Gartenzwergs in Uniform für dessen erfolgreiche Ermittlungsarbeit. Gruber überraschte mit seinen tiefen Kenntnissen der „Nanologie“, also der Lehre der Gartenzwerge. „Man kann Gartenzwerge in beseelte und unbeseelte, sowie in artige und unartige Zwerge unterteilen. Beseelte sind meistens aus Ton und von Hand bemalt, die Unbeseelten aus Gummi. Und ob sie artig oder unartig sind, erkennt man an der Pose, die sie einnehmen. Ich würde also sagen: Mein Inspektor Gartenzwerg ist unartig und unbeseelt“, lachte Gruber.